Helena May (Gesang)
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Die aus England stammende Sängerin und Gesangspädagogin, Helena May Harrison, verfügt über jahrelange Perfomance- und Unterrichtserfahrung. Ausgebildet am Gorseinon College (Performing Arts Diploma in Performing Arts), der der University of South Wales (BA 1st Class Hons in Drama Theatre & Media) sowie am Royal Welsh College of Music & Drama in Cardiff (MA in Musical Theatre) ist sie sowohl im Gesangs- als auch Performance-Bereich eine professionelle Akteurin und Dozentin. Als Lehrende war Helena May Harrison bereits an verschiedensten Bildungseinrichtungen tätig. So zum Beispiel an der HPL University of South Wales, Cardiff, an der Go Theatre Stage School, der Performing Arts Academy Wales, der Richmond Music Trust, Twickenham, am ACM Guildford und Clapham, London oder am ICMP – Institute of Contemporary Music Performance, einer in London ansässigen Partneruniversität des VMI.
Ebenso umfangreich und vielfältig wie die Unterrichtstätigkeit sind ihre Erfahrungen als professionelle Sängerin und Performerin. Ihre Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Bands umfasst beispielsweise folgende bisherigen Kollaborationen: Redtenbacher's Funkestra (mit regelmäßigen Live-Shows im 606 Club, Konzerten beim JazzFest Wien, Kirchdorf Festival, im Porgy & Bess oder Ziggy's World Jazz Club in London); Kokomo (einem der bekanntesten und renommiertesten britischen Soul-Pioniere der 70er Jahre, mit dem Helena May Harrison vor allem in London und Umgebung auftrat, wie z.B. in der Colston Hall, Bristol; Royal Festival Hall, London; The Average White Band; Ronnie Scott's; The Boisdale Canary Wharf, London; The Half Moon, Putney, London; The Stables; Pizza Express, High Holborn; The Jazz Cafe, London); mit der London Gay Big Band (beim British Summer Time Festival, Hyde Park 2016 und 2018; Pride in London, Trafalgar Square 2016 und 2017; Underbelly Festival London, Southbank 2016 und 2018; Pride in Sitges, Barcelona 2016 und 2017); The Siren Sisters (Christmas with The Siren Sisters; Wales Festival of Remembrance; An Evening of Movies and Musicals with Ruthie Henshall and John Owen Jones; Supporting Only Men Aloud - Summer Tour (2012) sowie bei zahlreichen Radio- und Fernsehauftritte, wie z.B. BBC Radio Wales, ITV Wales, S4C); The Floyd Effect, Endless Floyd, Think Floyd: (Pink Floyd Tribute UK Tour, Backing Vocals, ‘Dark Side of the Moon’ album einschließlich ‘Great Gig in the Sky’ und Rhodes Rock Festival).
Helena May Harrison ist mit verschiedensten Genres der modernen Musik bestens vertraut. Zu ihren bisherigen Performance Higlights zählen unter anderem: Jazz - The Siren Sisters (1940s Close Harmony Vintage Trio) und Red Stripe Band (London Boogie-Jazz Group); Pop - Helena May (Original Project), F1 VIP Paddock Club (Monza 2021, Silverstone und Abu Dhabi 2019), Corporate & Wedding Events; Rock - Think Floyd (UK Pink Floyd Tribute), Endless Floyd (UK Touring Pink Floyd Tribute); Disco - New L-ements (Austrian Earth Wind & Fire Tribute); Funk & Soul - Count Basic (Austrian Original Project), Redtenbacher’s Funkestra (Jazz-Funk), Kokomo (British Soul Legends). Seit 2018 hat Helena May Harrison ihren Lebensmittelpunkt in Österreich. Während dieser Zeit veröffentlichte sie ihr eigenes Album "Funkalicious" und ist regelmäßig bei verschiedenen Events und Veranstaltern aufgetreten (z.B. in der Albertina Passage, bei Jazz-Lounge Abenden im Park Hyatt Hotel oder bei Open-Air-Konzerten in Zusammenarbeit mit verschiedenen Booking-Agenturen).
I love to specialise in vocal technique, singer’s mindset/confidence, vocal health, songwriting, performance coaching and song repertoire. I was born in the UK and am a native British speaker. I feel my British roots really benefit when working with international contemporary singers in regards to vowel placement, vocal energy and overall vocal tone. I really enjoy coaching, embracing the individual’s voice, building rapport and seeing a singer’s personal breakthroughs. I have experience with students who are learning at College/University/Master level - teaching on specific modules which include a course syllabus and work towards 'End of Term' assessments. I also offer help with original work, live set repertoire and advice on the UK/Europe industry. I'm very thankful to have had an exciting, colourful, varied career so far and I’m always looking to extend my skills and work experiences. (Helena May Harrison)
Foto credit: Rob Blackham
Alexander Lackner (Bass, Musiktheorie)
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Zunächst klassisches Klavierstudium in Wien, dann Studium Jazz- und Klassik Kontrabass am Konservatorium Wien (Dipl. 1992), Boston und Buenos Aires, seit Ende der 80er-Jahre freischaffender Musiker, vornehmlich in Wien.
Zusammenarbeit mit Andy Sheppard, Lew Soloff, Willi Resetarits, Pago Libre, Dave Liebman, Die Eiserne Zeit & Christian Qualtinger, Doretta Carter, Erich Quartett & Wolfgang Muthspiel, Franz Hauzinger, Ko:er, Agnes Heginger, Ofer, Last Cab, Zipflo Weinrich, Heinz von Hermann, Dobrek Bistro, Joe Valentin, Allegre Correa, Yta Moreno, Karl Ratzer, Manhattan Tap, Michael Heltau, Adi Hirschal, Leo Lukas, Volksopern Orchester, Musikverein Orchester, Medellin Quartett, Max Brand Ensemble u.v.a.
Konzerte und CD-Produktionen in USA, China, Italien, Rumänien, Polen, Deutschland, Frankreich, Spanien, Argentinien, Schweiz, Estland, Lettland...
Kompositionsaufträge u.a. für Burgtheater und andere Bühnenproduktionen, Wr. Festwochen, Kultursommer Laxenburg, Rundfunkproduktionen u.ä.m. Alexander Lackner ist seit über zwei Jahrzehnten als Lehrender am VMI und als Studiengangsleiter für künstlerische und pädagogische Studiengänge tätig
Lasst uns über Musik "streiten". (Alexander Lackner)
Conrad Schrenk (Gitarre, Music Production)
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Als Studiengangsleiter für Musikproduktion gibt der erfahrene und international renommierte Musikschaffende, Conrad Schrenk, sein außerordentliches Know-how an Studierende weiter und stellt dabei die Verbindung von theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen in den Fokus verschiedener Lehrveranstaltungen. Dabei wird unter anderem auch darauf Bedacht gelegt, dass sich die im Zuge der technischen Entwicklung insbesondere auch die Aufnahmetechniken und Möglichkeiten zur professionellen Musikproduktion stark verändert haben.
Conrad Schrenk ist als aktiver Musiker, Komponist, Arrangeur und Produzent tätig, studierte 10 Jahre klassische Gitarre und 4 Jahre Jazz-Gitarre in Wien, hat mit vielen Größen der internationalen Musikszene zusammengearbeitet, zählt zu den technisch perfektesten Gitarristen Europas, konzertierte in zahlreichen Ländern, von Indonesien bis Amerika, und arbeitete im Laufe seiner bisherigen Karriere mit vielen herausragenden MusikerInnen und Bands zusammen. Dazu zählen beispielsweise Al Jarreau, Lionel Richie, Romanes, Nouvelle Cousine, Hallucination Company, Save the Robots, Lew Soloff, L´ame Immortelle, Napoleon "Murphy" Brock, Russkaja, Stahlhammer, Go4it, Wr. Symphoniker, Niederösterreichische Tonkünstler, RSO Wien, John Wetton, Hakim Ludin, Wolfgang Ambros, Georg Danzer, STS, Wilfried, Klaus Eberhartinger, Thomas Lang oder Falco.
Von 'Realityspeaks' wurde Conrad Schrenk im Jahr 2017 unter die weltweit 100 besten Fusion-Gitarristen gewählt. Zu hören ist seine virtuose Gitarrentechniken unter anderem auch auf dem 2014 mit einem Grammy ausgezeichneten Album 'Normas'. Einige Jahre zuvor erregte bereits seine Zusammenarbeit mit dem in Kalifornien lebenden Ausnahme-Schlagzeuger Thomas Lang beim 'Save the robots' internationales Aufsehen. Ende 2012 erschien dann das lang erwartete Nachfolge-Album 'Yumaflex', das eine beachtliche stilistische Vielfalt aufweist, die von Rock, Metal und Fusion über geschickt eingesetzte Jazzelemente bis zu fernöstlichen Musiziertraditionen reicht. Als Lehrender arbeitet Conrad Schrenk seit rund zwei Jahrzehnten am VMI und ist als Studiengangsleiter für Musikproduktion maßgeblich in die stetige und zeitgemäße Weiterentwicklung der Studienprogramme involviert.
Zentraler Punkt meines Unterrichtskonzeptes ist es, die Studierenden über handwerkliche Gewandtheit und Reflexion ihres eigenen musikalischen Erlebens in Bezug zur restlichen musikalischen Welt ideenreich zu künstlerischer Selbstständigkeit zu führen. Die Studierenden und ihre Leistungen verdienen im Unterricht uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Das erhöht die Wachsamkeit dem eigenen Tun und Handeln gegenüber und gibt den Studierenden die Möglichkeit, durch gesteigerte Selbstbeobachtung sich selbst - und vielleicht später dann anderen - ein guter Lehrer zu sein. Ein ehrlich positives, von persönlicher Wertschätzung getragenes Lehrer/Schülerverhältnis sehe ich als Grundlage für die Entfaltung aller Fähigkeiten und Talente. (Conrad Schrenk)
Mel Verez (Gesang, Music Business)
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Die österreichische Sängerin und Songwriterin Mel Verez, zählt zu den am meisten gebuchten Live-Sängerinnen des Landes. Mit einem Abschluss eines künstlerischen Konzertfachstudium im Jazz- und Popgesang, einem Studium in BA-ME Instrumentalgesangspädagogik sowie ein absolviertes Musikmanagementstudium an der Donau Universität Krems, bietet sie fächerübergreifende Kompetenzen in ihrer Unterrichtstätigkeit an. In ihrer 10-jährigen Unterrichtserfahrung als Vocal Coach hat sie ihr eigenes Lehrkonzept für Populargesang entwickelt: „Das Kombinieren verschiedener Stimmtrainingsmethoden des Populargesangsbereiches kann von Vorteil sein, da jede Stimme und jeder Mensch andere Anleitung und Betreuung benötigt. Aufgrund langjähriger Unterrichtstätigkeit kann ich rasch und präzise diagnostizieren. Da ich der Meinung bin, dass das Erlangen von Stimmkontrolle, Freiheit bringt, steht für mich Voice Control an erster Stelle.“
Dass die Sängerin auch musikalisch in den letzten 15 Jahren viel herumgekommen ist, kann man in ihrem facettenreichen Gesang deutlich hören. Konzerte mit den Original-Musikern von „Elvis Presley“, Auftritte bei „The Voice of Germany“, Live Act am Life Ball und Tourneen durch China mit ihrer Bands „Gordopac“ und „Melvee“, prägten nicht nur den Sound der Künstlerin sondern auch ihre authentische Live Performance. 2016 war sie in der Kategorie „Songwriter des Jahres“ bei den Amadeus Music Awards nominiert. Ihren bisher größten Erfolg feierte sie 2019 in der Veltins Arena, vor 32.000 Zuschauern: Ihre Single „I AM“, (produziert von Alexander Kahr, landete direkt auf Platz 1 der iTunes Charts in Estland und Platz 5 in Italien.
Die Zusammenarbeit von Mel Verez mit verschiedensten Künstlern und Musikern ist überaus vielfältig. Hervorzuheben wäre dabei insbesondere: The Teddy Blackwood Imperials (Originalgospelsänger von Elvis Presley), Jao Caetano (Incognito Percussionist), Hubert Tubbs (Ex-Tower of Power), Wickerl Adam (Hallucination Company), Conrad Schrenk, Peter Dürr, Eric Papilaya, Carl Avory (UK), Shelia Michellé (USA), Rue Kostron (Christina Stürmer Band), Werner Feldgrill, Engel Mayr (Russkaja), Random Trip (Budapest),…
Mel Verez ist vor allem als charismatische und facettenreiche Sängerin mit atemberaubender Stimme und herausragenden Bühnenshows vielen Menschen ein Begriff. Dass die ausgebildete Vocalistin nicht nur ein Studium für Jazz- und Popgesang mit Auszeichnung abgeschlossen hat, sondern auch ein professionelles Musikmanagementstudium, könnte angesichts ihrer zahlreichen Bühnenerfolge beinahe übersehen werden. Doch Mel Verez ist in vielen Bereichen tätig, besticht als Songwriterin, Sängerin und Performerin ebenso, wie sie es versteht, als Co-Produzentin und Musikmanagerin erfolgreich tätig zu sein - unterschiedliche Aufgaben, die nicht getrennt werden müssen, sondern sich gegenseitig bereichern können. So kann es als Glücksfall angesehen werden, wenn Studierende von Lehrenden unterrichtet werden, die in verschiedenen Bereichen zu Hause sind und es sowohl hinter den Kulissen als auch auf der Bühne verstehen, professionell und erfolgreich zu agieren.
Die Voraussetzung ist das Talent, der Schlüssel zum Erfolg ist Disziplin und Disziplin erreichen wir durch die Liebe zu dem, was wir tun! (Mel Verez)
Violetta Parisini (Songwriting)
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Violetta Parisini zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Songwriter*innen Österreichs. Geboren 1980 in Wien, studierte sie nach ihrer Schulausbildung an der Universität Wien Philosophie- und Theaterwissenschaft und schloss dieses Studium mit Auszeichnung ab. Ihre professionelle Musikkarriere als Sängerin, Komponistin, Texterin und Songwriterin startete Parisini 2001 mit ersten Veröffentlichungen, denen zahlreiche Konzertauftritte und weitere Produktionen folgten. Zwischen 2004 und 2015 absolvierte die erfolgreiche Musikerin zur gesanglichen Fortbildung zusätzliche Ausbildungen in Wien, München, Berlin und New York, bei denen sie sich intensiv mit der Feldenkrais-Methode sowie Atem-Tonus-Ton beschäftigte. Violetta Parisini lebt in Wien, ist Mutter von zwei Kindern und mit dem Musiker und Musikproduzenten Sixtus Preiss verheiratet.
2001 erste Veröffentlichung auf Spinning Wheel rec. („sunshine in my soul“, Spinning Wheel feat. Violetta Parisini; Wolfgang Lackerschmied am Vibraphon); 2002–2010 div. Projekte und Veröffentlichungen (als Sängerin, Komponistin, Texterin): Cloinc, Bela Butono, Syncope, Albanek, Mieze Medusa und Tenderboy (mit „Nicht meine Revolution“ Gewinner des Protestsongcontests 2007) Teilnahme an Workshop mit Jamie Lidell im Rahmen des Donaufestivals 2007, Tanz Baby!, Struboskop. „Don’t stop robot“; 2001–2019 DJ in div. Bars und Clubs in Wien, Graz, Linz, Salzburg, München, Berlin, Zürich, Bad Bonn (CH), bei Festivals und Theaterpremieren; Seit 2010 Soloprojekt unter eigenem Namen, Veröffentlichung des Debutalbums „Giving you my heart to mend“ mit dem Produzenten Florian Cojocaru; hervorragendes Presse-Feedback, zahlreiche Live-Auftritte im Duo und in voller Bandbesetzung seit Album-VO; 2012 Veröffentlichung des zweiten Albums „Open Secrets“. Im Anschluss daran weitere Live-Auftritte als Solistin, im Duett und mit größerer Besetzung. Zwischen 2012 und 2020 Mitwirkung bei diversen Kunstprojekten für Songwriting, Kompositionen sowie als Sängerin und Chorleiterin; darunter Zusammenarbeiten mit Jazzwerkstatt Wien, Tanz Baby, Samuel Schaab, Stephanie Winter u.a.; außerdem 2014 Kurat des Popfest Wien (als Kurator*innen-Duo mit Wolfgang Schlögl); 2020 Veröffentlichung des dritten Albums „Alles Bleibt“, produziert von Sixtus Preiss, mit hervorragenden Presserezensionen; 2021 Musikfond-Förderung für die nächste Produktion: EP „Unter Menschen“, SKE-Jahres-Stipendium 2021; 2022 Veröffentlichung von 5 Singles und der EP „Unter Menschen“.
Violetta Parisini: „Eine Songwriting-Klasse zu unterrichten, macht mir große Freude: nicht nur, weil ich für gutes Songwriting brenne, sondern auch, weil die Frage, wie man Dinge vermittelt und Menschen dazu inspiriert, sich tiefer mit Lerninhalten und nicht zuletzt mit sich selbst als künstlerisch tätiger Mensch zu beschäftigen, mich umtreibt. Einen guten Song schreibt man manchmal wie einer Eingebung folgend: es fühlt sich an wie ein Geschenk. Ein solches Geschenk empfangen zu können, setzt aber voraus, dass man mit Sprache und Musik umgehen kann, dass man weiß, wie man das, was einem wichtig ist, formuliert, und wichtige Unterscheidungen gelernt hat: Was ist poetisch, und was klingt bemüht, wie bleibt ein Song spannend, wie bin ich ehrlich und verletztlich, ohne einfach nur abzuladen, was mich belastet, wie vermeide ich Klischees, wer kann ich sein, und wer will ich sein? Und wer ist eigentlich mein Publikum, wie kläre ich etwas, ohne es zu erklären? Es sind feine Linien, an denen wir uns entlang hanteln, immer lernend, immer neue Fragen aufwerfend, nie vollständig, nie fertig. Wie man lernt, offen zu bleiben für Neues, für feedback und Kritik, für die eigenen Stärken und Schwächen, das interessiert mich, und ich glaube, dass diese Beschäftigung mit sich selbst auch dazu führt, gute Songs schreiben zu können oder eben: geschenkt zu bekommen. Das will ich vermitteln, einerseits anhand von Beispielen, die wir gemeinsam analysieren, andererseits an Schreib-Übungen für eigene Songs. Ich will Studierende dazu ermutigen, ihre eigene Sprache zu finden und immer weiter zu graben, was sie mit dieser Sprache sagen können und wollen. Ich glaube, dass Studierende jedes Levels etwas von dieser Beschäftigung mitnehmen können, wissend, dass auch ich immer weiter lerne und mein Songwriting sicher immer wieder verändert.“
Vilkka Wahl (Gitarre, Musikpädagogik)
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Der aus Finnland stammende Gitarrist, Komponist und Pädagoge Vilkka Wahl hat sein Masterstudium in Jazz Gitarre an der Kunstuniversität Graz abgeschlossen und veröffentlichte 2017 sein erstes Album 'Nebula' als Band-Leader und Komponist mit seinem Quintett. Studium unter Guido Jeszenzsky und Teemu Viinikainen sowie Master Classes mit Peter Bernstein, John Abercrombie, Wolfgang Muthspiel, Bob Brookmeyer, Jerry Bergonzi, Jeff Ballard, Adam Nussbaum und Fred Hurst. Seine musikalische Zusammenarbeit reicht von Jure Pukl, Severi Pyysalo, Karlheinz Miklin, Heinrich von Kalnein, Ain Agan, Manuel Dunkel, Kasperi Sarikoski bis zum Turku Philharmonic Orchestra. Als leidenschaftlicher Musiker mit internationaler Bühnen- und Studioerfahrung wird Vilkka insbesondere für seine ausdrucksvolle Spielweise und raffinierten Improvisationen geschätzt.
Als Pädagoge basieren seine Unterrichtskonzepte einerseits auf traditionellen Lehrmaterialien, andererseits liegt die Konzentration seines Unterrichts in der Autonomie und Selbstreflexion der Studierenden. Dadurch schafft er es, eine ideale Verbindung aus Tradition und Innovation hervorzubringen, die Studierende zur künstlerischen Entfaltung ermutigt und befähigt.
Um die nötige Motivation in der Aneignung von Lehrinhalten optimal fördern zu können, ist jede(r) Studierende als eigenständig-kreatives Individuum anzusehen. Für mich als Lehrer ist es daher von zentraler Bedeutung, dass ich verstehen und nachvollziehen kann, worin meine SchülerInnen den Sinn ihrer musikalischen Erfahrung sehen. Dadurch können Lehrinhalte besser an die jeweiligen Personen angepasst werden, um ihre Weiterentwicklung zu fördern und ihnen neue Perpektiven zu eröffnen. (Vilkka Wahl)
Daniel Kohlmeigner (Elektronische Musik & Sound Design)
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Daniel Kohlmeigner ist der erste und einzige Österreicher in einer elitären Gruppe von Ableton Certified Trainers und Spezialist für Elektronische Musik und Sound Design. Als Musiker konzertierte in zahlreichen Ländern, wie z.B. Japan, Russland, England, Frankreich oder Deutschland. Überregionale Bekanntheit erlangte der vielseitige Produzent gemeinsam mit seinem kongenialen Band-Kollegen Gregor Ladenhauf. Unter dem Namen 'Ogris Debris' veröffentlichte das Elektronik-Duo 2010 den Song 'Miezekatze', der nicht nur in der heimischen Clubszene rasch Kultstatus erreichte, sondern auch vom britischen Sender BBC gespielt und international bekannt gemacht wurde. 2010 und 2017 wurde die Band schließlich für den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie Best Electronic/Dance nominiert, war mehr als zehn Mal in den Top Ten der FM4 Charts, wurde weltweit für ihre herausragenden Musikvideos ausgezeichnet und veröffentlichte ihre Musik bei Universal Music (DE), Deutsche Grammophon (DE), Affine Records (AT), Compost Records (DE), Nervous Records (US), Brownswood Recordings (UK) und KitsunÈ (F). Regelmässiges Airplay und Charts-Platzierungen gab es unter anderem in Großbritannien, Neuseeland, Australien, Spanien, Portugal, Schweiz und Deutschland.
Neben den musikalischen Tätigkeiten wurde das Unterrichten in den letzten Jahren zu einer seiner neuen Leidenschaften und so unterrichtete er am Institut für Popularmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie an der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt. Mit der Entwicklung des neuen Studiengangs "Elektronische Musik & Sound Design" manifestiert sich seine Vorstellung einer zeigemäßen Ausbildung einer noch jungen und sich stetig wandelnden Kunst und Kultur.
gisele Jackson (Gesang)
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Bezaubert von den jungen 'Jackson Five', die nur einen Steinwurf von ihrem Zuhause entfernt auftraten, entschied sich Gisele Jackson bereits im Alter von 12 Jahren für die Musik. Ihre außergewöhnliche Musikarriere begann jedoch, als sie etwas später - mit einem Stipendium der 'Howard University' für Kunstwissenschaften ausgestattet - von ihrer Heimatstadt Baltimore nach Washington D.C. übersiedelte, bevor sie sich schließlich in New York City heimisch wurde. Nachdem sie sich in verschiedenen Soul-Bands einen Namen gemacht hatte, begleitete die charismatische Sängerin den großen Ray Charles als 'Raylette' auf seinen Tourneen. Unzählige weitere Engagements und Tourneen, die sie durch 18 Länder in den USA, Asien, Europa und Afrika führten, folgten. So zum Beispiel mit der unvergleichlichen Donna Summer und dem "Godfather of Soul" James Brown. Für Tito Puente, Bette Midler, The Commodores oder The B-52´s trat sie als Headliner auf; mit Kid Rock sogar in der ehrwürdigen Carnegie Hall in New York. In Hollywood sang Gisele Jackson bei diversen Film-Erstaufführungen und Preisverleihungen und ihren ersten Auftritt in einem Hollywood-Film hatte sie bei dem von 'Paramount Pictures' produzierten Streifen "First Wives Club". Ein weiterer Höhepunkt in ihrer langjährigen Karriere war, als sie eingeladen wurde, bei der Amtseinführung des amerikanischen Präsidenten Bill Clinton zu singen.
Ihr Welthit "Love Commandments" führte Gisele Jackson, der von der Billboard-Zeitschrift der Ehrentitel "Diva" verliehen wurde, an die Spitze der Billboard Dance Charts und nachhaltig in das Bewusstsein der Dance Music Community. Nachdem der Hit als fixer Bestandteil der Playlists weltberühmter DJs geführt wurde, feierte die Sängerin den schlagenden Erfolg mit Auftritten in den legendären Dance Clubs 'Vinyl' und 'Twilo' in New York City ebenso, wie im 'Billboard Live' und 'Axis' in Los Angeles', 'The Red Ball' in Toronto oder dem 'Ministry of Sound' in London.
Ihr spezielles Bühnentalent war zudem als Effie in 'Dream Girls', Bessie in 'Life & Death of Bessie Smith', Evilene in 'The Wiz', Luttibelle in 'Purlie oder Frankie in 'Carmen Jones'. Darüber hinaus war Gisele Jackson bei zahlreichen Fernsehauftritten oder einer weltweiten Werbekampagne für Johnnie Walker zu sehen. Heute sieht sich Gisele Jackson als eine kulturelle Botschafterin mit unendlicher Kreativität, die ihr erlaubt, ihre Musik mit einem weltweitem Publikum zu teilen - von New York bis Norwegen, von Marokko bis Malaysia oder von Barcelona bis Beirut.
American soul music is timeless. It is just a righteous music with astute vocals and funky instruments. (Gisele Jackson)
Stepan Sobanov (Komposition, Medienkomposition)
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Stepan Sobanov ist österreichisch-russischer Komponist, Arrangeur und Musikproduzent. Er studierte 2015-2017 Komposition und Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und 2017-2022 Medienkomposition und Angewandte Musik ebendort (Abschluss mit ausgezeichnetem Erfolg; Mag. art.)
Mithilfe von Meisterklassen, wie z.B. an der Akademie für zeitgenössische Musik Luzern, sowie diversen Workshops (u.a. bei Georg Friedrich Haas, Alexandre Displat und dem Arditti Quartett) konnte Sobanov seine musikalischen Kenntnisse vertiefen. Das anwendungsorientierte Know- How wurde wiederum bei Igudesman&Joo und MG Sound Studios in Form von Praktika ergänzt. 2018 gewann Sobanov den Univision Songcontest mit seinem Song “Those Memories” (gesungen von Marcharie). Er war Finalist beim Wiener Filmmusik Preis 2020 und durfte Musik für zahlreiche Filme komponieren, u.a. Vienna is like... für WienTourismus (12. Mio Aufrufe auf Youtube), Das Future Art Lab der mdw, den Sci-Fi Kurzfilm Preserve und Additional Music für Tatort Borowski.
Als Komponist durfte Sobanov neue Werke schreiben für die Big Band “Nouvelle Cuisine”, das taiwanesische “C-Camerata Taipei” Ensemble, Christian Frohn (Solobratschist der Wiener Philharmoniker), sowie weitere Ensembles und SolokünstlerInnen. In seiner Arrangeurtätigkeit entstanden Zusammenarbeiten mit KünstlerInnen wie Nadine Sierra, Pretty Yende, Hyung-ki Joo, Ziu He, Benedikt Dinkhauser, Christoph Zimper, Božo Paradžik, Sebastian Löschberger, Olga Peretyatko, Joji Hattori, Josef Špaček, Sarah McElravy, Alexey Stadler, Itamar Golan, Nikolai Rybin und Polly Roel. Das Videospiel Tilt Pack (Nintendo Switch), für das er Musik komponiert und produziert hat, gewann 2020 den deutschen Computerspielpreis in der Kategorie „Bestes Familienspiel”.
Der/die moderne KomponistIn bringt zahlreiche Rollen (Arrangement, Musikproduktion, Selbstmanagement...) unter einen Hut und stellt sich mit jedem neuen Stück aufs Neue der Herausforderung, Ihren/seinen Platz am Firmament der Musiklandschaft zu etablieren. Die Studierenden auf ihrem kompositorischen Weg durch individuelle Betreuung und Vermittlung von technischen und handwerklichen Hilfsmitteln zu begleiten bereitet mir große Freue und ist nicht nur ein berufliches, sondern auch ein persönliches Anliegen. ( Stepan Sobanov)
Foto Credit: Christian Graf
Harry tanschek (Schlagzeug, Percussion)
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Mag. Harald Tanschek studierte an der 'Jazz Universität Graz' (Abschlussjahrgang 1996). Mit einem Berklee Fullscholarship Award ausgestattet, zog er 1997 nach Boston (USA), wo er nach dem Studium am 'Berklee College of Music' als freischaffender Musiker bis 2003 tätig war. Zur Zeit wohnhaft in Wien, arbeitet der viel beschäftigte Schlagzeuger mit Projekten und Künstlern aus Amerika, Europa und Lateinamerika wie Hal Crook, Chico Freeman, Bob Brookmeyer, George Garcone, Phil Woods, Mark Murphy, Sheila Jordan, Clark Terry, Lee Konitz, Doug Johnson, Grace Kelly, Alegre Correa, Jose Ritmo y Cacao, Martin Lubenov Orkestar, Mario Vavti’s RTS, BULLHORNS, Richard Oesterreicher, Joachim Mencel, Janosh Muniak, Ewa Bem, Gisele Jackson, Andy Middelton, Gina Schwarz’s Jazzista, Wolfgang Puschnig und in vielen weiteren verschiedenen Projekten und ist auf mehr als 50 CD’s zu hören.
Preise und Auszeichnungen: Gewinner des europaweiten Stipendium-Wettbewerbs 'Berklee in Germany' 1997, verbunden mit einem vollen Stipendium am 'Berklee College of Music', USA; Gewinner der 'Emanuel und Sofie Fohn-Stipendien-Stiftung' 1997; Gewinner des Stipendiums des Bundeskanzleramtes, Sektion 2 – Kunstangelegenheiten 1997; Gewinner des SKE Komponisten- und Interpretenwettbewerbes 1998; Gewinner des Stipendiums des Bundeskanzleramtes, Sektion 2 – Kunstangelegenheiten 1999;
Mag. Harald Tanschek ist auch ein aktiver Workshopdozent, unter anderem im ISJA Camp in Krakau (PL) und der Sommer-Jazzakademie in Zeillern (NÖ) und wird von den Firmen SONOR, SABIAN und VIC FIRTH gesponsert. Am VMI-Vienna Music Institute ist er seit vielen Jahren für die Studienabteilung VII/Schlaginstrumente, deren Leitung er inne hat, zuständig.
Veronika Sterrer (Gesang)
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Die gebürtige Oberösterreicherin absolviert derzeit ihr Masterstudium der Instrumental- und Gesangspädagogik für Jazz- und Populargesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie 2018 ihr Bachelorstudium mit Schwerpunkt Komposition und Produktion mit Auszeichnung abschloss. Zu ihren Lehrenden zählten dort unter anderem Patricia Simpson, Juci Janoska und Philipp Sageder. Im Rahmen eines Erasmusaufenthaltes studierte sie ein Jahr am Institut für Musik in Osnabrück bei Sascha Wienhausen.
Für ihr Soloprojekt no:no schreibt und produziert sie ihre eigene Musik und veröffentlichte im Herbst 2020 ihre Debüt EP body memories auf ihrem eigens gegründeten Label LFNT BABY. Bei AVEC steht sie als Keyboarderin und Backgroundsängerin auf der Bühne. In weiteren unterschiedlichen Formationen ist sie als Lead- oder Backgroundsängerin live und im Studio tätig (u.a.: Anja Om, La Risa, Transient Lines).
Die Stimme ist vermutlich das Instrument, das uns am nächsten ist, am direktesten mit uns verbunden ist. Die eigene Stimme in all ihren Facetten kennen- und nutzen zu lernen und mit ihr zuwachsen braucht Geduld, Entschlossenheit und Mut. Die richtige Technik ist dabei Fundament, ist Mittel, um uns Ausdrucksmöglichkeiten zu geben, damit wir mit unserer Musik erzählen können, was wir fühlen. (Veronika Sterrer)
Helena May (Gesang)
Sixtus Preiss (Music Production)
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Sixtus Preiss ist ein bekannter Wiener Musiker, Musikproduzent, Studioinhaber und Mikrofonbauer. Seine Studioarbeit umfasst Aufträge für Esches, Cid Rim, Simon Zöchbauer, Clemens Wenger, Violetta Parisini, Mopcut, König, 5 kHD, Schmidts Puls, Month of Sudays, Iris Electrum, Lulu Schmidt, Lylit, Koenig Leopold, Manu Mayr, Federspiel, Rom/Schärfer/Ebele sowie Produktionen unter eigenem Namen.
Engagements für Theater sowie Perfomances mit Simon Mayr, Embracing Shitstorm, Soundball (Installation) und andere. Konzerte für und mit Violetta Parisini, Lukas König, Peter Rom, Manu Mayr, Owen Biddle, Zach Danzinger, Jazzwerkstatt New Ensemble, Dorian Concept, T-Shit, Martin Klein und anderen.
Mikrofone werden von Sixtus Preiss unter dem Namen Preiss Elektronik (preiss-elektronik.at) hergestellt. Das Hauptprodukt dieses Unternehmens ist das Bändchenmikrofon BM1 für Blechblasinstrumente, das z.B. bei Mario Rom, Martin Eberle, Martin Ptak oder Simon Zöchbauer zu sehen und zu hören ist.
Julian Berann (Music Production)
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Julian Berann, geboren 1992, ist ein Multiinstrumentalist, Produzent und Komponist aus Wien mit Wurzeln in R'n'B, Hip Hop und Jazz. Schon in jungen Jahren spielte er eine Vielzahl von Musikstilen und war mit verschiedenen Künstlern in den USA, Kanada, Europa, Japan und Südafrika auf Tour. Julian Berann studierte von 2009-2013 am VMI und arbeitet mit Künstler*innen wie James Hersey, Alice Phoebe Lou, Noah Georgeson, NAROU, Soia, Che lingo, Duendita, BaketownCollective, Wolfgang Puschnig, Jon Sass, Noah Becker, Olmo & Mathilda, Dario Lessing u.v.m. zusammen. Darüber hinaus ist er Mitbegründer des österreichischen Jazz-Pop-Duos Gazelle & the Bear. Aktuell (2023) arbeitet er mit verschiedenen Künstlern als Produzent zusammen, schreibt und nimmt für sein Soloprojekt "lil pando" auf.
"Es wird schön sein, am selben Institut zu unterrichten, das in meinen jungen Jahren eine sehr wichtige Zeit für mich war, als ich selbst am VMI studiert habe. Ich möchte junge Musiker und Produzenten auf ihrem Weg begleiten, ihren eigenen Sound und Ansatz in der Musik zu finden.“ (Julian Berann)
Simon Raab (Klavier)
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Simon Raab studierte Konzertfach und Pädagogik an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und absolvierte beide Studien mit Auszeichnung. Als herausragender Pianist erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. So gewann Simon Raab zwischen 1998 und 2009 mehrmals die Wettbewerbe "Prima La Musica", erhielt 2010 den ersten Preis des "Podium Jazzwettbewerbs", 2013 den "Newcomer Award" Linz, 2016 den "Jugendkultur Förderpreis" Hamburg, 2017 den ersten Preis des Musikcontest "Lautstark", 2018 den ersten Preis der "Central European Jazzcompetition" Brno, 2018 ein Startstipendium des Bundeskanzleramtes Österreich, 2019 Subventionen des österreichischen Außenministeriums für Aufnahmen und eine internationale Konzertreise mit der Formation "NASOM", 2020 ein Arbeitsstipendium der Kulturabteilung der Stadt Wien und eine Talentförderprämie für Musik des Landes Oberösterreich.
Gleichfalls beeindruckend ist seine musikalische Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Bands und MusikerInnen, wie z.B. ProBrass, Maxi Blaha, Cara Luzia, Lylit, Yasmo & die Klangkantine, Patricia Aulitzky Jo Strauss, Lorenz Raab, Christoph Cech, Andreas Lettner, Julia Lacherstorfer, Alma, Elfi Eichinger, Andi Schreiber, Jeff Boudreaux, Hannes Löschel, Herbert Pirker, Florian Klinger, Ulrich Drechsler, Efrat Alony, Axel Zwingenberger, Oscar Klein, Alois Eberl, Oliver Steger, Judith Ferstl, Federic Robinson, Philipp Kienberger, Alex Kranabetter, Anna Anderluh, Hubert Bründlmayer, Beate Wiesinger, Vincent Pongracz, Lucia, Leena, Andi Senn, Jakob Mayer, Felipe Ramos, Julian Urabl, Cosimo Panozzo, u.v.m.
Konzertant wurde Simon Raab bereits in vielen Ländern zu Konzerten und Festivals eingeladen. Auszugsweise wären hier vor allem zu nennen: Deutschland, Schweiz, England, Frankreich, Italien, Mexiko, Türkei, Indien, Malediven, Tschechien, Polen, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Rumänien oder Serbien, wie auch das International Jazzpianofestival Kalisz, Akbank Jazzfestival Istanbul, Festival de Morelia de Musica Mexico, Jazzfestval Saalfelden, Münsterland Jazzfestival, Most&Jazz Festival, Jazzfestival Baden, Palm Jazzfestival Gliwice, Mladi Ladi Jazzfestival Prag, Izmir International Jazzfestival, Zvuk for Stiavnica, Fara in Sabina Jazzfestival, Green Hours Jazzfestival Bukarest, Old City Jazzfestival Warschau, Porgy & Bess Wien, Unterfahrt München, The Pianoman Jazzclub New Delhi, Jazzcafé Malediven, Opus Jazzclub Budapest, Bird's Eye Basel, Alte Schmiede Wien, u.v.m.
Kiko Pérez (Bass, Songwriting, Musiktheorie)
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Der aus Madrid stammende Bassist, Sänger und Songwriter absolvierte seine musikalische Ausbildung an der 'Universidad Autónoma de Madrid' (1996-2000), am 'Rotterdams Konservatorium' in den Niederlanden (2001-2005) sowie der Hochschule für Musik 'Adolfo Slazar' in Madrid (2009-2011) und arbeitet seit 2005 als professioneller Musikpädagoge und freischaffender Musiker.
Als überaus vielseitiger E- und Kontrabassist, Frontman und Sänger, der mit unzähligen Bands gespielt hat, besticht Federico Pérez Hernández in Pop, Rock und Jazz ebenso wie in Rhythm & Blues, Funk, Latin, Fusion, aber auch Flamenco oder klassischer Musik. Seine konzertanten Reisen führten ihn in zahlreiche Länder, wie z.B. Bolivien, Algerien, Brasilien, Panama, Costa Rica, Jordanien, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Deutschland, Österreich, Dänemark, Portugal, Ungarn, Kroatien, die Niederlande, Schweiz oder die Vereinigten Staaten von Amerika.
Neben unzähligen Club-Auftritten musizierte der grandiose Bassist, der zudem über phänomenale gesangliches Qualitäten verfügt, auch auf zahlreichen Festivals, wie z.B. dem 'Festval de Jazz de la Paz' in Bolivien, dem 'Festival Suvremene Glazb' in Kroatien, dem Festival 'Trieste loves Jazz' in Italien, dem 'Gloucester Blues Festival' in England, dem 'Piazza Blues Festival' in der Schweiz, dem 'Jazz á Juan' in Frankreich, dem 'Festival de Blues Roses' in Spanien, dem 'Gevarenvinkel Blues Festival' in Belgien, dem 'Baja City Festival' in Ungarn, dem 'Swingt Festival' in Holland, dem 'Verviers Fiesta City Festival' in Belgien, dem 'Festival de Blues de Bastia' in Italien, dem 'Festival de Músicas de Torreperogil' in Spanien, dem 'Aman International Music Festival' in Jordanien, dem 'Festival de Cazoria' in Spanien oder bei der 'Paul Jones Show' des BBC Radio in Großbitannien.
"Try not! Do. ...or do not. There is no try." (Yoda)
Suzanne Carey (Gesang, Stage performance)
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Die aus Montana in den Vereinigten Staaten von Amerika stammende Sängerin und Gesangspädagogin, Suzanne Carey, studierte an der University of Colorado, ist seit rund zweieinhalb Jahrzehnten als Gesangslehrerin und Stimmbildnerin tätig und spricht neben ihrer Muttersprache Englisch auch perfekt Deutsch. Von 2002 bis 2004 unterrichtete sie an der Vienna Music School, in den Jahren 2013, 2014 und 2016 als Gastlektorin am Missoula Community Theater, von 2009 bis 2020 an der Vienna’s English Theater Musical School und von 2016 bis 2020 an der Amadeus International School in Wien. Als Lehrende wird Suzanne Carey insbesondere dafür geschätzt, dass sie Studierenden ein starkes technisches Fundament für verschiedenste Musikstile zu vermitteln versteht und diese durch ihre umfangreichen Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Bühnenperformance optimal auf Studienprüfungen, Konzertaufführungen und die Tätigkeit als professionelle Sänger*innen und Musiker*innen vorzubereiten weiß.
Die umfangreiche Bühnenerfahrung von Suzanne Carey beruht auf zahlreichen Engagements an bedeutenden internationalen Bühnen. So wurde sie zwischen 1994 und 2020 für eine ganze Reihe an Produktionen engagiert, die vorwiegend im Rahmen von Musiktheatern zur Aufführung gelangten: 1994 für A LITTLE NIGHT MUSIC (Ensemble), Macky Theater USA; 1996-1997 DIE SCHÖNE UND DAS BIEST (Ensemble), Raimund Theater; 1997-2000 TANZ DER VAMPIRE (Magda), World Premier directed by Roman Polanski, Raimund Theater; 2001 MAN OF LAMANCHA (Aldonza), Fireside Theater USA; 2002 THE COLE PORTER STORY (Sekretärin), Wiener Kammeroper; 2002 NEW YORK, RETOUR (One Woman Show), Wiener Metropol; 2003 und 2004 THE GHOST OF CANTERVILLE (Mrs. Otis), Stadttheater Klagenfurt; 2004 THE VAGINA MONOLOGUES (Ensemble), Vienna Theater Project; 2004 und 2005 I LOVE YOU, YOUR’E PERFECT, NOW CHANGE (Ensemble), Ensemble Theatre; 2006 FAME (Ms Sherman), Stadttheater Merzig; 2007 WHEN SHE DIED (OPERA), Wiener Kammeroper; 2007 DON’T DRESS FOR DINNER (Suzette), Art for Charity Vienna; 2009-2012 THE COUNT OF MONTE CRISTO (Ensemble), St. Gallen; 2010 BOEING BOEING (Stewardess), Vienna Theater Project; 2012-2013 SISTER ACT (Mother Superior), Ronacher; 2014 LOVE NEVER DIES (Ensemble), Ronacher; 2014 BAD DATES (ONE WOMAN PLAY), Vienna’s English Theater; 2018 THE EFFECT (Toby Sealey), Open House Theater Vienna; 2019 und 2020 NEXT TO NORMAL (Diana), Vienna’s English Theater;
Komplettiert wird die bisherige Karriere von Suzanne Carey durch mehrere CD-Veröffentlichungen, die zwischen 1996 und 2022 realisiert wurden. Dazu zählen beispielsweise 1996 DIE SCHÖNE UND DAS BIEST (European Premiere Cast), 1998 TANZ DER VAMPIRE (World Premiere Cast), 2002 ELISABETH 10th Anniversary Concert, 2002 STEVE BARTON MEMORIAL CONCERT, 2011 TANZ DER VAMPIRE Live 10th Anniversary Concert (Magda), 2011 SISTER ACT LIVE Vienna Cast und 2004-2022 MUSICAL MAMIS (Benefiz für“Young Mum”Initiatorin, Organisatorin und Mitwirkende).
Fred Eisler (Gitarre, Musikpädagogik)
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Fred Eisler studierte Jazzgitarre und Jazzkomposition am Berklee College of Music in Boston/USA (Two Year Certificate) und anschließend an der Jazzabteilung der Musikhochschule in Graz/KUG (Diplom 1998). Es folgte eine Konzerttätigkeit als Jazzgitarrist, die ihm neben Auftritten in Österreich und dem benachbarten Ausland auch nach USA, Südafrika und Brasilien führte.
2001 gründete er das Pop/Jazz Ensemble CAMENA, wo er als Komponist, Liedtexter, Gitarrist und Bandleader fungierte und die Alben “Servant of my Soul” (2001) und “Camena to the Fallen” (2005) veröffentlichte. Im Rahmen von CAMENA fand eine intensive Studio- und Live-Zusammenarbeit statt, unter anderem mit den VocalistInnen Anne Marie Höller, Patrizia Ferrara sowie dem New Yorker Jazz/Soul-Sänger Dean Bowman (Screamin´ Headless Torsos, John Scofield, etc.) und den Musical-Vocalisten Rob Fowler und Drew Sarich.
Bei Theateraufführung am Theater an der Josefstadt, dem Wiener Burgtheater und der Neuen Oper Wien spielte Fred Eisler Gitarre und Banjo, unter anderem bei den Produktionen “Die sieben Totsünden”(Kurt Weil), “The Knot Garden” (Michael Tippett), “Das Mädchen mit den Schwefelhölzern” (Helmut Lachenmann), “Die Dreigroschenoper” (Kurt Weil) und “Orpheus in der Unterwelt” (Jacques Offenbach).
Nach einem dreijährigen Doktoratsstudiums an der KUG promovierte Fred Eisler mit einer Dissertation über den individuellen musikalischen Spielzugang des österreichischen Jazzgitarristen Karl Ratzer, mit dem er zu dieser Zeit auch bei Live-Auftritten zusammenarbeitete. In den letzten Jahren konzentrierte er sich neben seiner Unterrichtstätigkeit am VMI und im Musikschulverband oberes Waldviertel auf die Weiterentwicklung der “Two Hand Tapping” bzw. “Touch Style” Gitarrentechnik des US Gitarristen Stanley Jordan. Gegenwärtig arbeitet Fred Eisler in einem Duoprojekt mit dem kroatischen “Two Hand Tapping” Ausnahmegitarristen und Jazzpreisträger Darko “Charlie” Jurkovic.
Jörg Mikula (Schlagzeug, Percussion)
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Jörg Mikula studierte Schlagzeug an der 'Kunstuniversität Graz' (Abschluss 2001 mit Auszeichnung) sowie am 'Berklee College of Music' in Boston (Abschluss 1999 magna cum laude). Zu seinen wichtigsten Lehrern zählten Jamey Haddad, Ian Froman, Alex Deutsch, Dave DiCenso, Kenwood Dennard und Hal Crook. Weitere Studienreisen führten ihn nach Uganda und Marokko, denen er wichtige musikalische Schlüsselerlebnisse verdankt.
Als ein sehr flexibler und unvoreingenommener Musiker ist Jörg Mikula in stilistisch sehr unterschiedlichen Bereichen aktiv. Sei es Musik aus dem Balkan und dem Nahen Osten mit dem Sandy Lopicic Orkestar, Özlem Bulut, Mahan Mirarab, Daniel Zamir, Sakina, Modern Jazz mit Tord Gustavsen, Selen Gulun, Ulrich Drechsler, Jose Saluzzi oder Grooves für Pop-acts wie Marque, Effi, Gugabriel, Lakoki oder Mika Vember.
Zur Zeit liegt seine Hauptaufmerksamkeit bei der Band 'Donauwellenreiter', die in der ungewöhnlichen Besetzung Geige/Stimme, Cello, Klavier und Schlagzeug musikalisch neue Wege beschreitet.
2013 veröffentlichte er die Cd "Drumsongs" (Uni Records) mit neun Kompositionen für Solo-Schlagzeug. Seine Aktivitäten als Sideman sind auf über 50 CDs dokumentiert. Am Percussionsektor spezialisierte er sich auf die persische Tombak und verschiedene Arten von Frame Drums.
Jörg Mikula unterrichtet seit 2003 am VMI-Vienna Music Institute und ist für die Bereiche 'Zentrales künstlerisches Hauptfach' der Fachrichtung Schlagzeug und Percussion sowie 'Ensemble/Live Performance' zuständig.
Während meiner Studienzeit hatte ich das Glück von sehr unterschiedlichen Lehrern unterrichtet zu werden. Einige waren sehr strukturiert mit konkreten Übe-Material für Technik/Stilistik/Improvisation, andere arbeiteten eher mit freieren, konzeptuellen Methoden um meinen musikalischen Horizont zu erweitern. Ich versuche in meinem Unterricht das Beste aus beiden Welten zu vereinen, um meinen Schülern zu helfen, als Schlagzeuger, aber auch als Musiker, zu wachsen. (Jörg Mikula)
Andreas Dorner (Elektronische Musik & Sound Design)
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Andreas Dorner ist ein Audiodesigner und Künstler aus Niederösterreich. Seine Leidenschaft für Musik und Technologie begleitete ihn von Kindheit an und führte ihn schließlich zu einem Bachelorstudium in Medientechnik an der Fachhochschule St. Pölten. Dort vertiefte er sein Wissen in den Bereichen Audio- und Videoproduktion, Programmierung und Technologie.
Nach Abschluss seines Bachelorstudiums entschied sich Dorner, sein Wissen durch ein Masterstudium in Digital Media Production mit dem Schwerpunkt Audiodesign zu erweitern. Während seines Studiums spezialisierte er sich auf datenstromorientierte Programmiersprachen wie Max/MSP und Pure Data und ist in diesem Bereich als Freelancer tätig. Seine Aufgabengebiete umfassen DSP-Softwareentwicklung, Prototyping, Interactive Audio, Embedded Audio, Game Audio und Sounddesign.
Dorner war auch als Tutor für die Lehrveranstaltung "Node Based Media Development" an der FH St. Pölten tätig und beteiligte sich an der Entwicklung des Projekts "Mirage, An Interactive Experience" im Deep Space 8K des Ars Electronica Centers in Linz, die Teil des Museumsprogramms ist.
Neben seiner Arbeit als Audiodesigner ist Dorner seit 2013 auch als Live-Act und DJ im Bereich elektronischer Musik unter dem Pseudonym "Logic Psycho" sowie seit 2020 im Kollaborationsprojekt "Animated Zone" aktiv. In seiner Musikproduktion beschäftigt er sich intensiv mit modularer Klangsynthese und versucht stets, Musik und Technologie auf innovative Weise miteinander zu verbinden.
Ulrike Regen (Musikpädagogik)
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Musikstudium an der 'Universität für Musik in Wien', Instrumentallehrerausbildung (Klavier), Lehramtsstudium für Musikerziehung und Geschichte, Lehrbefähigungsprüfung für Klavier, Universitätslehrgang für Elementare Musikpädgogik, Ausbildung zur Feldenkraislehrerin im 'International Training Program' Wien III, Psychotherapeutisches Propädeutikum.
Wirkt an verschiedenen österreichischen Schulen (NÖ LMW, BG/BRG, Schulkooperation), Leitung von Feldenkraiskursen, musikalische Leitung und Mitwirkung an Theaterproduktionen und Konzertauftritten u.a. im Klavierduo mit Adrian Cox.
Musik soll berühren und bewegen. Die spielerische Leichtigkeit und Klarheit einer Darbietung ist ihr größtes Geschenk. Als Lehrerin gilt es flexibel und offen zu sein für die immer anderen Fähigkeiten und Interessen von Schüler/innen. Sie sind Mentoren, die immer Neues ermöglichen. Die Aufgabe von Unterricht ist, die Schüler/innen hinzuführen, sich selbst zu vergessen, ganz in die Musik einzutauchen und trotzdem zu wissen, was sie tun. (Ulrike Regen)
Dusan Novakov (Schlagzeug)
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Dusan Novakov, geboren 1970 in Pancevo/Serbien, absolvierte zwischen 1986 und 1988 das internationale Jazz Seminar in Groznjan unter der Leitung von Reggie Workman. Im darauffolgenden Jahr übersiedelte der Schlagzeuger nach Österreich, um an der 'Universität für Musik und darstellende Kunst' in Graz zu studieren. Nach seinem Abschluss im Jahr 1998 zog Dusan Novakov in die Niederlande, um an der 'University of Arts in Rotterdam' Percussion zu studieren.
Zusammenarbeit mit Mark Murphy, Oliver Lakee, George Cables, John Marshall, Dick Oatts, Don Menza, Kirk Lightsey, Michelle Hendricks, Toninho Horta, Dusko Gojkovic, Valery Ponomarev, Andi Bey, Bread Lealy, Karl Ratzer, Timna Brauer und Elias Meiri Ensemble, Fernando Correa, Fritz Pauer, Big Band Graz, Frank Lacy, Georgy Porter, Paul Zauner, Andy Middleton u.a. Dusan Novakov ist Gründungsmitglied des Trios 'Triple Ace' mit Uli Langthaler (Bass) und Oliver Kent (Klavier).
Seit 1991 konzertiert Dusan Novakov auf internationalen Jazz Festivals und tritt mit herausragenden Ensembles auf. Bisherige Konzertreisen führten den viel beschäftigten Schlagzeuger, neben zahlreichen Konzerten in Österreich und Deutschland unter anderem in die USA, China, Südafrika, Israel, Italien, Frankreich, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Ungarn, Estland, Polen oder die Niederlande.
Als Hauptfachlehrer für Schlagzeug und Percussion unterrichtet Dusan Novakov seit 2005 am VMI-Vienna Music Institute.
Florin Gorgos (Komposition, Medienkomposition)
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Florin Gorgos ist ein vielseitiger Künstler, der sich sowohl als Komponist, Pianist als auch als Musikproduzent einen Namen gemacht hat. Ursprünglich aus Moldawien stammend, absolvierte er im Jahr 2023 sein Magisterstudium in Medienkomposition und Angewandter Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seine Werke wurden in renommierten Veranstaltungsorten wie dem Muth, dem Budapest Music Center, Brick-15 und dem Porgy & Bess Wien aufgeführt. Insbesondere seine Begeisterung für Filmmusik hat zu internationalen Kooperationen geführt. Ausschnitte seiner Arbeiten fanden Anerkennung im Burgkino Wien, beim Dotdotdot Festival Wien, beim Thalmässing Film Festival in Deutschland, beim Astra Film Festival in Rumänien und in der Kellen Gallery in New York.
Zu seinen neuesten Projekten zählen eine EP mit Sounds of Servus, eine symphonische Produktion auf der Synchron Stage in Zusammenarbeit mit RedBull Media House, die Vertonung eines Theaterstücks von E. Jelinek für seine österreichische Erstaufführung in der TheaterArche sowie die Musik für einen bevorstehenden Spielfilm (MD). Derzeit engagiert er sich intensiv in der Musikindustrie und strebt nach einer einzigartigen klanglichen Identität, indem er Geschichten und Emotionen durch seine Kompositionen zum Ausdruck bringt.
Auswahl an Auszeichnungen und Stipendien: 2016 A.Zirra International Composition Competition - 1. Preis für das Ensemblestück "Iffy Phase"; 2018 Stipendium der Czibulka-Stiftung; 2021 Spheres of a Genius - Ehrung von L. Bernstein - Kompositionswettbewerb - 2. Preis für das Orchesterstück "Vivid Interactions"; 2022 1. Preis des Univision Song-Contests, organisiert von der MDW; 2023 Stipendium von Ernst von Siemens; 2023 Finalist im Bruckner 2024 Soundlogo-Wettbewerb: 2023 Finalist beim Österreichischen Komponisten Young Jazz Award.
Martina Beer (Wissenschaftliches Arbeiten)
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Diplom- und Lehramtsstudium an der Universität Wien in den Studienrichtungen Deutsche Philologie (Studienschwerpunkt Deutsch als Fremd- und Zweitsprache), sowie Sportwissenschaften und Leibeserziehung. Während dem Studium Sprachassistentin in Großbritannien an der Huntington School in York (GB) sowie Deutschlektorat am Instituto Intercultural in Mendoza (Argentinien). Förderstipendium des BMWFK zur Durchführung von wissenschaftlichen Forschungsarbeiten am Kulturinstitut in London im Rahmen der Diplomarbeit.
Die Liebe zur Musik - geprägt durch ein musikalisches Umfeld von Kindheit an - und die Erfahrung als Violinistin und Orchestermusikerin - führte Martina Beer nach dem Studienabschluss zur Künstleragentur Dr. Raab & Dr. Böhm, wo sie von 1998-2000 als Künstlervermittlerin in der Konzertabteilung tätig war. Lehrtätigkeit an AHS-Schulen in Wien und Niederösterreich (z.B. RG der Wiener Sängerknaben; Piaristengymnasium Wien; BG Baden Frauengasse) sowie Sprachtrainerin für Deutsch als Fremdsprache in diversen Sprachinstituten.
Seit 2015 leitet Martina Beer das International Office am VMI und koordiniert die internationalen Mobilitätsprogramme. Weiters ist Martina Beer als Dozentin des Ergänzungsfaches "Einführung in wissenschaftliches Arbeiten" und als Leiterin des Deutschkurses für Studierende nicht deutscher Erstsprache am VMI tätig.
Johannes Probst (Trompete, Flügelhorn, Posaune)
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Geboren 1980 in Linz, Trompeten- und Pädagogikstudium am 'Bruckner Konservatorium' bei Peter Tuscher und Allan Praskin, anschließend Masterstudium Jazztrompete am 'Koninklijk Conservatorium' in Den Haag und am 'Codarts Conservatorium' in Rotterdam bei Ack van Rooyen, Jarmo Hoogendijk, Eric Vloeimans, John Ruocco und Simon Rigter.
Auftritte und Zusammenarbeit mit Doug Hammond, Dwight Adams, Gary Smulyan, Barry Harris, Allan Praskin, Lee Konitz, Ack van Rooyen, Jimmy Halperin, Abraham Burton, Thomas Gansch, Wolfi Rainer, Rein deGraaff Trio, Simon Rigter, Peter Beets, Rose Bartussek Quartett, Dick Lozon, Peter Massink, Matthias Pichler, Together, Jazzmania Big Band, Robert Bachner Big Band, Hot Box Girls, Sugar Daisy's Hot Club.
Der Musikunterricht ist eine Reise, auf die sich Studierende und Lehrende gemeinsam begeben. Meine Rolle ist es, den Studierenden zu helfen, sich auf ihre individuelle Weise musikalisch auszudrücken. Ich glaube, dass in jedem Menschen eine sehr persönliche Musikalität steckt, die sich in einem Prozess ohne starre Unterrichtsmethoden entwickelt. (Johannes Probst)
Daniel Castoral (Komposition, Medienkomposition)
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Daniel Castoral ist Komponist, Arrangeur und Multiinstrumentalist. Geboren 1993 in St. Pölten begann er mit 8 Jahren Violine zu lernen, bald darauf auch Klavier, Schlagzeug und Gesang. Besonders spannend fand er immer schon den Zusammenklang verschiedener Instrumente, daher führte sein Weg sehr bald zum Komponieren, mit 15 Jahren schrieb er sein erstes Werk für Streichorchester. Aktuell studiert er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Medienkomposition und angewandte Musik und wird im Oktober 2023 als Magister abschließen. In seinem laufenden Bachelorstudium Lehramt ME und IME mit den Fächern Gesang und Schlagzeug Popularmusik hat er 2022 die künstlerischen Abschlussprüfungen mit Sehr Gut bestanden. Zu seinen Professor*innen zählten in Komposition Iris ter Schiphorst, Reinhard Karger, Dietmar Schermann, Wolfgang Suppan, Christian Mühlbacher, Martin Kreiner sowie in Schlagzeug Popularmusik Alexander Dostal und in Gesang Elke Nagl. Unterrichtserfahrung an Schulen sammelt Daniel Castoral seit vielen Jahren im Rahmen von Praktika des Lehramtsstudiums und als Workshop-Leiter für Medienkomposition.
Seit zwei Jahren ist er als Workshop-Assistent Teil der SommerMusikWoche im Wiener Konzerthaus. Darüber hinaus geht er seiner Leidenschaft des Unterrichtens immer wieder als Privatlehrer für Schlagzeug, Musiktheorie, Gehörbildung und Komposition nach. In Meisterklassen und Workshops u.a. bei Simon Steen-Andersen, Annette Focks, Carola Bauckholt und Wolfgang Mitterer konnte er sein kompositorisches Wissen in verschiedene Richtungen vertiefen. Know-How als Arrangeur eignete er sich u.a durch die Mitarbeit an der Erstellung eines Klavierauszugs der Oper„Unsere Kinder der Nacht“ von Helmut Jasbar für das Landesthater Linz und durch die Transkription des Albums „Weit weg“ von Cobario für den Musikverlag Doblinger an. 2017 gewann Daniel Castoral den Kompositionswettbewerb für die MDW-Fanfare, welche im goldenen Saal des Musikvereins uraufgeführt wurde.
In der Kategorie Klaviertrio erreichte seine „Phantasie über Status Quo“ 2020 den ersten Preis beim Haydn-Kompositionswettbewerb. Mit rein sample-basierter Musik gewann der 30-minütige Kurzfilm „Nackte Männer im Wald“ neben einer Nominierung zum österreichischen Filmpreis 2022 zahlreiche internationale Preise. Der Langfilm „WANDER“, wofür er ca. 45 Minuten Musik komponierte, welche er größtenteils mit der Aufnahme der eigenen Stimme sowie akustischer Instrumente realisierte, feierte 2022 Premiere auf der Diagonale. Seine musikalische Tätigkeit als Geiger (u.a. Jugendsinfonieorchester Niederösterreich, Herzogenburger Sinfonieorchester), Sänger (solistisch und in Chören) sowie Keyboarder und Schlagzeuger in den Pop- und Rock-Formationen Schikaneder, ILVI und SYCA (2013 bis 2018) sind für sein kompositorisches Schaffen von großer Bedeutung.
Oliver Steger (Bass)
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Oliver Steger, geboren 1968, studierte Jazzkontrabass in Wien und ist seit 1997 als freischaffender Bassist, Komponist und Produzent tätig. 2005 gewann er mit der Nu-Jazz Formation 'Cafe Drechsler' den Amadeus Award. Außerdem ist Oliver Steger Autor (Text und Musik) von mittlerweile fünf Kinderbüchern mit Schwerpunkt Jazz, weiters erschien im Mai 2016 sein Debütroman 'Jazz und Frieden' (Buch und CD).
Zu seinen aktuellen Bandprojekte zählen unter anderem S.O.D.A., Lil Maxine, Zoe, Triotonic, Salah Ammo Quartet oder Cafe Drechsler.
Für improvisierende MusikerInnen, die sich mit Groove auseinandersetzen, ist das Erreichen eines ruhigen Timepulses beim Spiel ein Aha-Erlebnis, das Ohren und Herzen öffnet. Erst dann füllt sich das bisher geübte Material mit Leben und Musikalität. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum verschiedene Solisten besser klingen, wenn sie z.B. von Marc Johnson oder Charlie Haden begleitet werden. Nun, diese Pulsgeschichte ist meiner Meinung nach eine Antwort auf diese Frage: Bass on top! (Oliver Steger)
Stepan Flagar (Saxophon, Klarinette, Musikpädagogik)
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Der tschechische Saxofonist Stepan Flagar lebt seit 2014 in Österreich, wo er 2019 seinen Bachelor and der Anton Bruckner Privatuniversität abschloss und im selben Jahr sein Master Studium begann. In seiner bisherigen Karriere wirkte er in verschiedensten Ensembles unterschiedlicher Musikrichtungen mit. Konzerte in Tschechien, Österreich, Deutschland, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Poland, Italien, Niederlande, Serbien, Rumänien, Frankreich, Schweiz, Lichtenstein, Türkei, Indien oder den Malediven zählen ebenso zu seinen Referenzen wie zahlreiche Preise (Jazz Fruit 2014, European Jazz Competition 2015, Anděl 2017, Krokus Jazz Festiwal '14 '15 '16 '21, Central European Jazz Competition 2018, Central European Jazz Showcase 2021, NASOM, Öst.MusikFonds). 2019 wurde Stepan Flagar vom tschechischen Radio Sender ‘Český Rozhlas’ als Mitglied des Euroradio Jazz Orchestra unter der Leitung von Christoph Cech gewählt. Mittlerweile lebt der vielbeschäftigte Saxophonist und Komponist in Wien und arbeitet mit zahlreichen Musiker*innen und Ensembes zusammen.
Künstlerische Aktivitäten: Purple is the Color, 11 Podob lásky, Beránci a Vlci, HuB5, C(z)ech Quartett, onQ Festival, Shake Stew, pol.D, Hot Brew, Lorenz Raab Septett, Ostrich Quartet, Heart of Dixie, Cotatcha Orchestra, Vladimir Javorský, Wolfgang Puschnig, Maria Hofstätter, Klaus Dickbauer, Tijn Wybenga, Polykleitos Dialog, Guido Mancusi, Peter Herbert, Jim Black, Phillip Nykrin, Georg Vogel, Cotatcha Orchestra, Herbert Pirker, Vladimir Kostadinovic Christopher Pawluk, Emil Viklický, Astrid Wiesinger, Judith Ferstl, Heart of Dixie, Gina Schwarz, Renald Deppe, Vinicius Ciccone Cajado, Andreas Lettner, Hannes Löschel, Renato Chicco, Ralph Mothwurf, Tobias Vedovelli, Martin Eberle, Yasmo & die Klangkantine. Darüber hinaus war Stepan Flagar als Solist des Symphonieorchester der ABPU tätig und kooperierte mit zahlreichen weiteren Musiker*innen und Ensembles der europäischen Jazzszene.
“Meine ehrliche Freude ist es, wenn ich sehe, wie meine StudentInnen den eigenen Fortschritt spüren oder etwas Neues entdecken. In meiner bisherigen Unterrichtstätigkeit habe ich für mich entdeckt, dass ich eine gewisse Natürlichkeit beim Unterrichten verspüre. Vielleicht kommt das daher, dass für mich nicht das Level, sondern das Interesse und die Begeisterung das Entscheidende ist.” (Stepan Flagar)
Leon Tomic (Klavier)
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Leon Tomic absolvierte zuerst einen Vorbereitungslehrgang für Klavier an der Universität Mozarteum in Salzburg und studierte danach Konzertfach Klavier und Instrumentalpädagogik am VMI-Vienna Music Institute. Beide Studiengänge schloss Tomic im Jahr 2020 mit ausgezeichnetem Erfolg ab, bevor er in London ein Masterstudium im Fachbereich Songwriting am ICMP-Institute of Contemporary Music Performance – einer Partnerschule des VMI – absolvierte. Der akademische Grad Master of Arts wurde ihm im Oktober 2021 von der University of East London verliehen.
Zwischen 2012 und 2016 gewann Leon Tomic zahlreiche erste Preise beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica“ als Solist und im Trio. Auftritte mit Trio und Orchester in Österreich und Deutschland folgten, bei denen Tomic mit Klavierkonzerten von Schumann und Rachmaninow brillierte. Ein weiteres Highlight seiner pianististischen Konzerttätigkeit fand im Trio beim „Stellenbosch International Chamber Festival“ in Südafrika statt. Auftritte im Jazz-Duo mit zahlreichen Sänger*innen folgten in Österreich, Deutschland, Polen und England.
Unter eigenem Namen hat Leon Tomic bislang drei Alben eingespielt, auf denen sowohl Eigenkompositionen des Pianisten als auch Musik aus den Alben der Wiener Barpianisten zu hören sind: Yes it is, Homecoming und Moonchild. Darüber hinaus war und ist Leon Tomic als Keyboarder bei zahlreichen Bands tätig, wie z.B. Matho, Pure Chlorine, Leon and Band und anderen mehr. Als Studiomusiker und Musikproduzent ist er für das Label „Rhythm and Poetry“ tätig.
Ein großer Lehrer ist einer, der aus seinen Schülern Funken herausschlagen kann, Funken, an denen ihr Enthusiasmus für Musik – oder was immer sie studieren – schließlich Feuer fängt. (Leonard Bernstein)
Willi Landl (Gesang, Songwriting)
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Der gebürtige Oberösterreicher hat an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz Gesang und Gesangspädagogik studiert und anschließend fünf Jahre in Hamburg gelebt. Seither ist er ein im deutschen Sprachraum aktiver Sänger und Songschreiber, der bis dato vier Tonträger unter eigenem Namen veröffentlicht hat. Er beeindruckt mit unnachahmlich erratischen, zugleich berührenden und poetischen Wortbildern, die sich zu Liebeshymnen, Phantasieträumen und Selbstportraits in Song-Form zusammen setzen, mit denen ihm airplay auf FM4 gleichermaßen wie auf Ö1 gelingt.
Willi Landls vielseitige musikalische Interessen mündeten in unterschiedlichste Kooperationen: zB einem Theaterstück mit der Rockband Kreisky, Projekte mit der Jazzwerkstatt Wien, Auftragskomponist für Chor und Theater, Hip Hop, Freie Impro und Klassischer Jazz mit wichtigen Vertretern der Wiener Szene. Neuerdings zeigt er auch seine Chansonnier-Qualitäten, unter anderem als Georg Kreisler Interpret.
Willi Landl ist ein begehrter Gesangspädagoge und hat zuvor bereits an verschiedenen Konservatorien in Hamburg und Wien sowie an der Anton Bruckner Universität in Linz unterrichtet.
Move your ass and your mind will follow. (Willi Landl)